Fotodokumentationen



Fotodokumentationen

Fotodokumentationen können unterschiedliche Zwecke haben. Als Zeitdokumente von örtlichen Gegebenheiten haben diese einen historischen Stellenwert.
Ein aktuelles Beispiel  liefert der Talboden Uri. Hier wurden im Zusammenhang des Hochwasserschutzes seit 2010 massive topografische Veränderungen vorgenommen.
Diese werden fotodokumentarisch erfasst und entsprechend archiviert.

Im Bereich der Kunst und Antiquitäten werden ganze Sammlungen von Gemälden und Gegenständen professionell fotografiert und dokumentiert. Diese meist von Stiftungen oder Privatpersonen erteilten Aufträge erfordern neben dem entsprechenden Know How auch äusserste Diskretion. Siehe Beispiele unter Referenzen, Kunstsammlung einer Privatperson und Taschenuhrsammlung.

Beispiel Taschenuhr-Sammlung

Mit insgesamt über 350 Exemplaren zählte die Sammlung zu den Bedeutendsten in der Schweiz, gemessen an der Vielfalt und den vorhandenen Manufakturen. Viele dieser Exponate sind heute nur noch in Spezial-Ausstellungen oder Museen zu finden. In der fast 200 Seiten umfassenden Dokumentation sind alle Uhren als Einzel- oder Gruppenfotos abgebildet. Ein externer Experte hat zudem jedes Exemplar umfangreich beschrieben. Manufaktur oder der jeweilige Uhrmacher mit Zeitangabe, sämtliche technischen Angaben sowie die Grössen wurden auf Textseiten übersichtlich festgehalten. Bei der Produktion 1996 kam eines der ersten digitalen Fotosysteme, die zur Zeit noch spärlich auf dem Markt waren, zum Einsatz.